Zur Lesung

Ausgehend von der Biographie Hans Landauers, Spanienkämpfer und Begründer des Spanienarchivs am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in Wien, erzählt Erich Hackl die Geschichten zahlreicher Österreicherinnen und Österreicher in den Internationalen Brigaden nach und beschreibt gleichzeitig die Entstehung des Archivs.

Erich Hackl hat sich wie wenige andere Autoren mit Lebensgeschichten politisch widerständiger Menschen auseinandergesetzt und sie für die Nachwelt aufbewahrt, sei es in Österreich, Spanien oder Lateinamerika und in Büchern wie „Abschied von Sidonie“, „Sara und Simón“ oder „Die Hochzeit von Auschwitz“. Zugleich hat er gemeinsam mit Hans Landauer das „Lexikon der österreichischen Spanienkämpfer 1936–1939“ publiziert; in der 2016 erschienen Anthologie „So weit uns Spaniens Hoffnung trug“ hat er Prosatexte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zum Spanienkrieg versammelt. Ebenso ist er als Übersetzer, Herausgeber und Kritiker tätig. Für sein gesellschaftspolitisch engagiertes Schreiben erhielt Hackl zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen.


Lesung am 12.4.2018

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Fotostrecke zur Lesung


Eine Kooperation von

Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte, Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte, Forschungsschwerpunkt Gewalt, Diktaturen und Genozide (Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät))
Verein "prenninger gespräche"
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)