Zur Ausstellung

Die Ausstellung „Hugo Portisch fragt nach“ widmet sich insbesondere den Erinnerungen zu dem Jahr 1938. Sie zeigt einen kleinen medialen Ausschnitt aus dem reichhaltigen Fundus der Interviews, die Hugo Portisch und sein Team in den 1980er Jahren in Zusammenarbeit mit dem ORF durchgeführt hat. Diese zahlreichen Erinnerungen unterschiedlicher Gesprächspartner_innen, welche die Ereignisse um 1938 hautnah miterlebt haben, liefern ein eindringliches Bild von den damaligen Umständen. Die Ausstellung schlägt einen thematisch vielfältigen Bogen von der jüdischen Krankenschwester, dem Theaterintendanten der Josefstadt, dem Wehrmachtssoldaten bis hin zu der politisch engagierten Kommunistin.

Diese breitgefächerten Interviewausschnitte geben so Einblick in die zahlreichen beruflichen und politischen Positionen, die im schicksalhaften Jahr 1938 eine rapide Wendung erfuhren.

KURATORIN: Klaudija Sabo

Ausstellungsdauer: 6.9.2018 bis 5.10.2018

Ausstellungsplakat (PDF)


EINE KOOPERATION VON

Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte, Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte / Universitätsbibliothek Wien)
Österreichischer Rundfunk
Zukunftsfonds der Republik Österreich