NS-Euthanisie im Burgenland

"In eine der Direktion nicht bekannte Anstalt übersetzt"

Die Ausstellung an der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte, dem Burgenländischen Landesarchiv und dem Verein Gedenkdienst beschäftigt sich erstmalig mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der NS-Euthanasie auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes. Neben den Problemstellungen, die Geschichte der nationalsozialistischen Krankenmorde betreffend wird mit ausgewählten Fallbeispielen und Krankengeschichten burgenländischer Opfer der Themenkomplex nach regionalen Gesichtspunkten aufbereitet.

Ausstellungsdauer: 12.01.2012 bis 30.03.2012


Am 12. Jänner 2012, um 18.00 Uhr, fand am Standort Zeitgeschichte der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte die Eröffnung der Wanderausstellung "NS-Euthanasie im Burgenland" statt.

Programm

  • Begrüßung: HR Mag. Maria Seissl und Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb
  • Zur Bildungsarbeit des Vereins Gedenkdienst: Adalbert Wagner
  • Impulsreferat zur NS-Euthanasie: Prof. Wolfgang Neugebauer
  • Zur Ausstellung und Führung durch die Ausstellung: Dr. Herbert Brettl und Mag. Michael Hess

Ausstellungsplakat (PDF)

Fotostrecke zur Ausstellungseröffnung


Veranstaltet vom Verein GEDENKDIENST in Kooperation mit der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte und dem Burgenländischen Landesarchiv.